An ihrer Mitgliederversammlung vom 17. Januar 2024 hat die GLP Luzern ihre Parolen für die Abstimmung vom 3. März gefasst. Die GLP Luzern empfiehlt mit deutlichen 88 % Nein-Stimmen (0 % ja, 12 % Enthaltungen), die Volksinitiative «Für ein besseres Leben im Alter» (Initiative für eine 13. AHV-Rente) abzulehnen. Ebenfalls erhält die Initiative «Für eine sichere und nachhaltige Altersvorsorge (Renteninitiative) mit 56 % negativen Stimmen die Nein-Parole der GLP (26 % ja, 18 % Enthaltungen). Hingegen wird der kantonalen Vorlage zur Gesamtsanierung des Ausbildungszentrums Sempach mit lediglich einer Enthaltung zugestimmt.
«Wir haben die drei Vorlagen genau geprüft und kontrovers diskutiert. Am Schluss resultierten klare Wahlempfehlungen, denen wir am 3. März folgen werden.», erklärt András Özvegyi.
Neben der Parolenfassung war am Mittwochabend die Wahl des Co-Präsidium ein gewichtiges Traktandum. Die bisherige Co-Präsidentin, Riccarda Schaller, wurde mit einstimmig bestätigt. An ihrer Seite wird neu András Özvegyi die Geschicke der Partei mitleiten, welcher ebenfalls einstimmig erfolgreich gewählt wurde. András Özvegyi ist seit 2009 Mitglied der GLP. Der diplomierte Bauingenieur ETH war für die GLP von 2010 bis 2019 im Grossstadtrat und im Kantonsrat von 2019 bis 2023. Das neue Co-Präsidium tritt das Amt per sofort an.
«András Özvegyi und ich freuen uns ausserordentlich, dass wir die Geschicke GLP Luzern gemeinsam im Co-Präsidium leiten und die Partei zusammen weiterentwickeln dürfen.», so Riccarda Schaller.